An einem sonnigen Nachmittag spazierten wir auf einem ausgewiesenen Wanderweg durch den Wald und waren noch nicht weit von dem Parkplatz entfernt, wo wir das Auto abgestellt hatten, als sich uns plötzlich ein Mann in den Weg stellte. Er schien aus dem Nichts aufgetaucht zu sein, vielleicht hatte er ja versteckt hinter Bäumen gelauert, denn wir bemerkten ihn erst, als er direkt vor uns stand und eine Waffe, eine Art Gewehr, auf uns richtete.
Kommentare geschlossenKategorie: Politik
Schusswaffen sind weder Sportgeräte noch Spielzeuge
Die Geschichte scheint sich bestens für die Boulevardpresse zu eignen. In der idyllischen Provinz wird ein Ehepaar erschossen und der zweijährige Enkel verbringt zwei Tage im Haus mit seinen toten Großeltern, bis zufällig eine Nachbarin auf ihn aufmerksam wird. »Das ist für unsere Gegend hier etwas ganz abnormales. Einbrüche gab es hier schon einmal, aber Mord? Nein, das ist völlig abnormal«, zitiert die Lokalpresse einen entsetzten Anwohner.
Kommentare geschlossenEine Landschaft im Testosteronnebel, Teil 2
Solange ich mich noch beinah ausschließlich durch Printmedien über regionale Ereignisse informiert habe, war mir die männliche Dominanz in unserem Kreis durch Statistiken zwar theoretisch bewusst, doch im Alltag habe ich nur wenig darüber nachgedacht und das Problem meist verdrängt.
Kommentare geschlossenWarum Kinder bei allen Koalitionen nicht mehr schwimmen lernen
In einem SpOn Interview beklagt heute der Gelsenkirchener OB, dass in dem Stadtteil Schalke mittlerweile 60 % der Kinder nicht mehr schwimmen können, wenn sie in die Schule kommen. Die Zähne putzen sie sich anscheinend auch nicht und überhaupt begreife ich nicht, was er uns in diesem Interview eigentlich sagen will.
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