In den letzen Wochen haben mich liebe Menschen immer wieder gefragt, wie ich denn diese ganze #idpet Sch… verarbeite und mir auf vielen Wegen gesagt und gezeigt, dass sie sich wirklich Sorgen um mich machen. Ich selbst habe das längst nicht so dramatisch gesehen, …
… bis ich letzte Woche beim Lesen eines Kommentars ohne Vorwarnung tatsächlich auf die Tastatur kotzte …
… das passierte in einem Moment, in dem ich mich gerade über das unglaublich arrogante Verhalten der Herren von openPetition aufregte, die all diese Widerwärtigkeiten stehen lassen und sich stattdessen an einzelnen Buchstaben und den wenigen Ausnahmen, die sie entfernt haben, festkrallen. Statt die Kommentare endlich zu moderieren, brachten sie lieber l-mag dazu, ein zufällig gewähltes Beispiel aus einem Artikel zu entfernen …
… und zwangen mich dadurch wieder einmal, in all diesem Dreck nach einem bestimmten Kommentar zu suchen …
… doch wie sich herausstellte, war ich zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht mehr fähig, dieser Dreistigkeit etwas dagegenzusetzen … ungefähr eine Haaresbreite vom Nervenzusammenbruch entfernt.
Vier Tage Auszeit und eine Ladung rosa Pillchen haben mir geholfen, ruhiger zu werden. Glücklicherweise, denn sonst wäre ich wohl spätestens bei dieser Meldung heute früh völlig ausgerastet:
Homosexuelle: Ängste gegen neuen Bildungsplan ernst nehmen
Lesen! Micha Schulze schreibt an den Stuttgarter CSD-Sprecher Christoph Michl, der fordert, man müsse die Ängste der Bildungsplan-Gegner ernst nehmen und mit ihnen diskutieren.