In meiner Kindheit waren Kopftücher bei Frauen ein üblicher Anblick. Allerdings wurden sie nicht aus religiösen Gründen getragen, sondern um die Haare vor Dreck, Staub oder Nässe zu schützen. Denn in der damaligen Zeit, als Bäder vielerorts noch nicht selbstverständlich zu jeder Wohnung gehörten und Wasserboiler zeitraubend im Holz geheizt werden mussten, gestaltet sich das Haarewaschen oft sehr umständlich.
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Veröffentlicht 11. November 2024