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Schlagwort: Hartz IV

Warum Kinder bei allen Koalitionen nicht mehr schwimmen lernen

In einem SpOn Interview beklagt heute der Gelsenkirchener OB, dass in dem Stadtteil Schalke mittlerweile 60 % der Kinder nicht mehr schwimmen können, wenn sie in die Schule kommen. Die Zähne putzen sie sich anscheinend auch nicht und überhaupt begreife ich nicht, was er uns in diesem Interview eigentlich sagen will.

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Hört auf zu beißen, macht lieber Politik!

Ein Mensch der Piratenpartei, von dem ich bis gestern nur wusste, dass er wohl mal im Fernsehen ohne Socken aufgetreten ist, hat im FAZ Feuilleton über seine Erfahrungen als zeitweiliger Hartz IV Empfänger geschrieben. Mir mangelt es an Zeit, Lust und Möglichkeiten, die Details seiner Geschichte auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen. Ebenso wenig interessieren mich seine Motive, weshalb er damit an die Öffentlichkeit gegangen ist.

Hartz IV Empfänger_innen schaffen es fast nie als aktive Personen in die Medien und erst recht nicht in die FAZ. Normalerweise berichten nicht sie, sondern es wird über sie berichtet, mal voll Mitleid, mal mit bösen Unterstellungen. In diesem elenden System, das 2006 unseren früheren Sozialstaat abgelöst hat, hat man den Betroffenen das Recht abgesprochen, selbst zu agieren, ihnen bleibt (meist) nur die Option des Reagierens.

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Zaunlatten nach Frankfurt tragen

Mein Großvater war ein leidenschaftlicher Fußballfan gewesen. In jungen Jahren hatte er lange erst selbst gespielt, später war er als Schiedsrichter aktiv gewesen. Meine Großmutter teilte seine Begeisterung nur bedingt. Dieser Sport sei eben auch gefährlich, meinte sie oft und verwies dabei jedes Mal auf seine Zahnlücke. Irgendwann war er einmal mit einem anderen Spieler zusammengeprallt und hatte dabei einen Zahn verloren …

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Zur Anschlussverwendung gehört der Stellungsbefehl

Auf meiner Liste der Menschen, die ich so richtig zum Kotzen finde, hat es Philipp Rösler gestern auf den ersten Platz geschafft. Ich verstehe nur wenig von Wirtschaftspolitik und kann im Grunde genommen auch nicht beurteilen, ob diese geplante Auffanggesellschaft tatsächlich eine gute Idee gewesen wäre. Was ich allerdings einschätzen kann, ist der Zynismus, mit dem sich hier ein Milchbubi hinstellt und mies bezahlten Frauen empfiehlt, anstatt nach dem Staat zu schreien, sollten sie sich schnell selbst um eine Anschlussverwendung zu kümmern.

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