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Kategorie: Politik

Warum ich am 22. grün wählen werde

In der leicht irren Hoffnung, vielleicht doch noch ausschlaggebende Argumente für eine Wahlentscheidung zu finden, habe ich mich in den letzten Tagen durch die verschiedenen Wahlprogramme gearbeitet.

Sehen, hören und beißen zu können, gehört für mich zu den Menschenrechten. Ich halte es für einen Skandal sondergleichen, dass in einem reichen Land wie unserem Brillen, Hörgeräte und Gebisse zum reinen Privatvergnügen geworden sind. Unvergessen die arrogante Empfehlung der ehemaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt: „Wenn Sie kein Geld für eine Brille haben, nehmen Sie einen Kredit auf!“

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Option: schwarz-grün

Seit heute ist der Wahl-O-Mat für die Bundestagswahl 2013 online. Seine Empfehlung für mich unterscheidet sich kaum von denen der letzten Wahlen: Die meisten Übereinstimmungen, nämlich fast 87 %, habe ich mit einer Partei, die ich nicht wählen werde. Nicht wählen will, nicht einmal mit Bauchschmerzen wählen könnte: die Linke. Jedes Mal, wenn ich bereit bin, mich für diese Partei vorsichtig zu öffnen, zum Beispiel, nachdem ich Petra Pau eine Weile zugehört habe, setzt sich irgendein Betonkopf vom Ortsverein Janzweitdraußen in Szene und will Honecker posthum heiligsprechen lassen oder Ähnliches. Ich denke an Mauertote und Stasi und schon ist es wieder vorbei mit der Annäherung.

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