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Die Bundeswehr auf Wildschweinjagd?

»Extreme Wildschwein-Plage. Bauern bitten um militärische Hilfe«, titelte gestern Spiegel Online.

Zugegeben, ich habe Angst vor Wildschweinen. Wenn unsere Hunde beim Spazierengehen eine Wildschweinspur anzeigen, suchen wir so schnell wie möglich das Weite. Ich will auch nicht, dass das Borstenvieh in unseren Garten kommt und ich habe großes Verständnis für die Bauern, die Angst um ihre Ernte haben.

Im letzten Winter trafen wir bei einem Spaziergang mit den Hunden im Wald auf einen Jäger. Er warnte uns eindringlich davor weiterzugehen, denn er hatte gerade an einer Stelle Futter für Wildschweine ausgelegt. Ich war sehr erstaunt darüber, schließlich sind die Wildschweine hier zu einer großen Plage geworden. Das sollte man doch eigentlich annehmen, ein kalter Winter ohne ausreichendes Futter würde ein wenig für Abhilfe sorgen. Weshalb wurden die Wildschweine nun gefüttert, wollte ich von ihm wissen. Seine Antworten hätten mich liebend gern auf die nächste Palme klettern lassen, wenn denn eine in der Nähe gewesen wäre.

Zu dieser Zeit war ich gerade dabei gewesen, meinen Odenwaldkrimi Raubgrabung zu beenden. Es bot sich also an, die Begegnung mit dem Jäger dort einzubauen.

Über Jäger und Wildschweine, ein Kapitel aus dem Odenwaldkrimi »Raubgrabung« KLICK

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