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Schlagwort: Kirche

Ideologie des Regenbogens

Wir erinnern uns, Baden-Württemberg war das letzte Bundesland gewesen, in dem homosexuelle Paare sich ihr (Verpartnerungs)Jawort nicht auf dem Standesamt geben durften, sondern zur Kfzmeldestelle u. Ä. geschickt wurden. Mit dem überraschenden Regierungswechsel 2011 hat sich in kurzer Zeit gesellschaftspolitisch viel verändert, ganz besonders in Sachen LSBTTIQ.

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Biedermänner, Biederfrauen und die Hasstiraden von kreuz.dingenskirchen

Auf der Seite kreuz.dingenskirchen ist mal wieder das passiert, was dort bereits seit Jahren üblich ist: Eine Hasstirade wurde veröffentlicht, dieses Mal in Form eines besonders widerlichen »Nachrufs« auf Dirk Bach. Und weil es sich bei ihm um einen Promi handelte, der auch bei Heteros große Beliebtheit genoss – ja, wie ich auf Twitter lesen konnte, hatten so manche noch nicht einmal gewusst, dass er nicht nur Moderator des Dschungelcamps, sondern auch LGBTI-Aktivist gewesen war –, wird kreuz.dingenskirchen nun eine Aufmerksamkeit zuteil wie noch nie zuvor.

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Der große Unterschied zwischen Lesben und Heten

Das Ritual am Morgen: Mit einer Tasse Kaffee und einer Zigarette an den PC setzen und die Mails durchgehen, die in der Nacht eingetrudelt sind. Fast immer stoße ich dabei auf einen Link, der mir die Laune vermiest. Vorausgesetzt ich klicke ihn tatsächlich an, manchmal reicht schon die Überschrift, um zu ahnen: »Darüber will ich heute gar nichts wissen!« Doch den Kopf in den Sand zu stecken, hilft meistens nicht. Im Laufe des Tages finde ich auf Twitter oder Facebook garantiert ebenfalls Hinweise auf den verschmähten Artikel und irgendwann gewinnt meine Neugier.

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Christliche und muslimische Männer unter sich

Wertheim ist knapp 50 km von uns entfernt. Ein Fachwerkstädtchen mit derzeit ca. 24.000 Einwohner_innen, idyllisch gelegen zwischen Main und Tauber, Spessart und Odenwald. Es sieht genau so aus, wie sich die amerikanischen und japanischen Urlaubsreisenden, denen ich schon so oft in Heidelberg begegnet bin, Deutschland vorstellen zu scheinen. »How lovely«, »How nice«, klick, klick, hundert Fotos und dann wieder ab in den Bus und weiter.

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