Die bisherigen re:publicas habe ich immer am PC verfolgt. Mich in Blogs darüber informiert, Streams angesehen, Tweets gelesen. Aus mehreren Gründen wäre ich von allein nie auf die Idee gekommen, dieses Jahr dort über #idpet zu sprechen. Einer davon ist, dass ich Menschenmassen nicht (mehr) gewöhnt bin und schon die Vorstellung daran macht mich müde. Manche Wochen sehe ich außer der Liebsten in den paar Minuten zwischen ihrem Feierabend und Einschlafen kaum andere Menschen. Nicht etwa, weil ich mich im Haus verstecken würde, ganz im Gegenteil, vom Frühling bis Herbst halte ich mich die meiste Zeit des Tages im Freien auf. Doch unser Dörfchen hat nur knapp 300 Einwohner_innen und fast alle meiner Nachbar_innen betreiben inzwischen Landwirtschaft als Nebenerwerb. Tagsüber fahren sie viele Kilometer weit weg zu ihren Jobs, zurückbleiben die Bewohner_innen des Altenheims und ich. Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen, das soll keine Beschwerde sein, schließlich habe ich mir den Ort bewusst ausgesucht und lebe sehr gerne hier.
Kommentare geschlossenSchlagwort: re:publica
Veröffentlicht 12. Oktober 2024
Veröffentlicht 12. Oktober 2024
#rp14 – Wenn Partizipation und Grundrechte kollidieren – #idpet Präsentation als Video
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Veröffentlicht 12. Oktober 2024
Bloggerin wehrt sich gegen Hetze im Netz
Streit um den Bildungsplan: die Bloggerin Nele Tabler erklärt auf der Republica in Berlin, warum sie enttäuscht ist von der baden-württembergischen Landesregierung – und was…
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