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Schlagwort: re:publica

Über Ängste, Treppen, Spinnen und Krokodile. Wie die Deutsche Bahn mich beinah von der #rp14 ferngehalten hätte.

Die bisherigen re:publicas habe ich immer am PC verfolgt. Mich in Blogs darüber informiert, Streams angesehen, Tweets gelesen. Aus mehreren Gründen wäre ich von allein nie auf die Idee gekommen, dieses Jahr dort über #idpet zu sprechen. Einer davon ist, dass ich Menschenmassen nicht (mehr) gewöhnt bin und schon die Vorstellung daran macht mich müde. Manche Wochen sehe ich außer der Liebsten in den paar Minuten zwischen ihrem Feierabend und Einschlafen kaum andere Menschen. Nicht etwa, weil ich mich im Haus verstecken würde, ganz im Gegenteil, vom Frühling bis Herbst halte ich mich die meiste Zeit des Tages im Freien auf. Doch unser Dörfchen hat nur knapp 300 Einwohner_innen und fast alle meiner Nachbar_innen betreiben inzwischen Landwirtschaft als Nebenerwerb. Tagsüber fahren sie viele Kilometer weit weg zu ihren Jobs, zurückbleiben die Bewohner_innen des Altenheims und ich. Um möglichen Missverständnissen vorzubeugen, das soll keine Beschwerde sein, schließlich habe ich mir den Ort bewusst ausgesucht und lebe sehr gerne hier.

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Was sonst noch zur #rp14 zu sagen wäre? Viel Positives und etwas Frust.

Noch immer bin ich damit beschäftigt, meine Gedanken und Unterlagen zur #rp14 zu sortieren, Videos anzusehen und in Blogs Aktivitäten und Kommentare anderer nachzulesen. Unglaublich, wie viel ein Mensch bei diesem riesigen Angebot in drei Tagen verpassen kann.

Auch wenn uns die Verwechslung von Kommentaren und Tweets in der ursprünglichen Fassung ziemlich irritierte, hat Andrea Meyer und mich das Interesse der Bundeszentrale für politische Bildung gefreut. Und nachdem die Fehler korrigiert worden sind, kann ich den Beitrag jetzt auch hier verlinken: Verwechslung! Hass statt Freiheit.

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