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Kategorie: Netz

Seltsame Werbung

1&1, der Provider Ihres Vertrauens?

3. März

Beim Aufruf der Karnele öffnete sich zwischen gestern Abend und heute Mittag ein Pop-up Fenster nach dem anderen und von Medikamenten bis zu Pornografie wird alles angeboten.

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Gewalt gegen bloggende Frauen

Einst sei das Internet eine Universität gewesen, dann ein Kaufhaus und mittlerweile habe es sich in einen Kriegsschauplatz verwandelt. Dieses nicht ganz wörtliche (ich bin zu faul, es noch einmal nachzulesen) Zitat eines Bloggers aus den USA leitete vor zwei Stunden auf Bayern 2 ein Interview mit einer feministischen Bloggerin ein. Stephanie Mayfield hatte per email eine Morddrohung erhalten und berichtete nun darüber, wie es ihr und ihrem Umfeld damit ergangen war und was sie deshalb unternommen hatte. Es ist zweifelsohne gut und richtig und wichtig, dass sie damit in die Öffentlichkeit gegangen ist und die Sendung Zündfunk bei Bayern 2 das Thema aufgegriffen hat. Denn dieses Ereignis ist absolut kein Einzelfall, sondern gehört zum ganz normalen Alltag bloggender Frauen und ist bisher außerhalb der „Szene“ viel zu selten zum Thema gemacht worden.

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Oma erklärt Opa den Computer

Letztes Jahr feierte eine Freundin ihren 65. Geburtstag. Einige Wochen vor dem großen Ereignis verschickte sie eine Rundmail, in der u. a. stand:

»Dies ist ein besonderes Datum für mich, denn nun kann ich endlich alle Vorteile des Alters für mich ungeniert in Anspruch nehmen … ich brauche meine Haare nicht mehr zu färben, sondern kann hemmungslos ‚die Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren‘ einfordern … ich kann anziehen, was ich will, sogar meine Walton-Kleider, das schlimmste, was die Leute sagen können, ist :‚Guck mal, die schrullige Alte!‘ … ich kann die Friedensfahne auf unserem Dach das ganze Jahr über flattern lassen und nicht nur, wenn grade mal im Bundestag eine Abstimmung über die Verlängerung der Bundeswehr-Einsätze in Afghanistan ansteht … und ich brauche mich nicht mehr zu schämen, wenn ich in stay friends oder facebook nach alten Klassenkameraden oder Liebschaften suche, um zu gucken, wie die heute aussehen … ich möchte zu meinem Geburtstag keine E-Mails oder e-Glückwunschkarten haben, sondern stinknormale Geburtstagskarten, damit mein Briefkasten endlich mal richtig voll ist … eine Geburtstagskarte kann man selbst basteln oder im Schreibwarengeschäft kaufen, dann schreibt man was rauf und steckt sie in einen Briefumschlag, klebt eine Briefmarke rauf und steckt sie in einen Briefkasten (gelb !) …«

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