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Kategorie: Frau A-Z

Wer mobbt wen?

Vor ein paar Jahren noch war das Wort Mobbing beinah unbekannt, nur die Wenigsten konnten damit etwas anfangen. Und wenn man den Begriff erklärte, kam als Reaktion häufig Achselzucken und Verständnislosigkeit. Unbeliebte Kolleg_innen, Knatsch in einer Abteilung habe es doch schon immer gegeben, hieß es dann. Erst nachdem ein paar schlaue Menschen den wirtschaftlichen Gesamtschaden, der durch Mobbing entsteht, ausgerechnet hatten, wurde das Thema allmählich ernster genommen. Mittlerweile gibt es Studien, Bücher, Beratungsstellen und sogar Einteilungen in diverse Untergruppen wie z. B. das Cybermobbing.

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Feministische Linguistik und Geschirr spülende Ehemänner

Vor einigen Monaten fühlte ich mich in alte Zeiten versetzt, genauer gesagt, ich hatte den Eindruck, mit einer Zeitmaschine zurück in Siebziger Jahre und meine Schulzeit katapultiert worden zu sein. Ich saß wieder in meiner Klasse und versuchte vergeblich, meinen Mitschülern und einem süffisant grinsenden Lehrer zu erklären: »Ich bin eine Schülerin und kein Schüler.«

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Alte Weiber

Der Kerl ist dick, grantig und lässt sich von seiner Mama bedienen als sei er ein Säugling. Trotzdem sahen wir ihn gern, den Bullen von Tölz. Nicht wegen ihm allein, sondern wegen seines Zusammenspiels mit Katharina Jacobs. Wenn sie Mein Hase säuselt, könnten wir uns ausschütten vor Lachen.

Seit letzte Woche die neue Emma erschien, gehört er der Vergangenheit an. Ebenso wie sein Sender, SAT1. Den haben wir aus unserem Fernsehangebot gelöscht. Den Bullen von Tölz wollen wir nicht mehr sehen, ebenso wenig wie all die anderen Angebote dieses Senders, der an Frauen zwischen 40 und 60 keine Hauptrollen vergibt. Weshalb Katharina Jacobs auch demnächst nicht mehr im Bullen von Tölz zu sehen sein wird. Sie sei zu alt und, ganz nebenbei, auch zu dick! Was EMMA vermuten lässt, die Nachfolgerin werde wohl 20 Jahre alt sein und 30 Kilo wiegen.

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Beruf: heute Gynäkologe, früher Sauschneider

In der Fernsehwerbung werden Frauen ähnlich nässenden Kleinkindern dargestellt, schrieb sinngemäß schon vor vielen Jahren eine Sprachwissenschaftlerin¹. Dabei wurden die Inkontinenzhilfen damals noch gar nicht beworben. Die Wissenschaftlerin meinte die Werbung für Tampons, Binden und Slipeinlagen.

Viel scheint sich seitdem nicht geändert zu haben. Noch immer nässen Frauen ein und brauchen während der Menstruation Binden und Tampons in vielen verschiedenen Größen. In den Tagen zwischen den Tagen sind Slipeinlagen angesagt.

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