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Kategorie: Lesen sehen hören

Warum ich?

Gestern Abend erreichte mich die Mail von einer jungen Frau aus dem Ruhrgebiet. Sie war ziemlich erbost über die Sache mit den verschwundenen Belletristik Kategorien für Lesben und Schwule bei amazon und wollte von mir wissen: »Wie geht das jetzt weiter? Was wirst du unternehmen?«

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The Kids are alright

»The Kids are alright« sei ein »lesbischer Knüller« in der Queer-Kategorie der Berlinale 2010, schrieb die Siegessäule. Ein Lesbenpaar lebt mit seinen zwei Kindern friedlich zusammen, bis die Teenager eines Tages wissen wollen, wer ihr biologischer Vater ist. Sie machen sich auf die Suche nach dem Samenspender und am Ende wird der Papa ins Familienleben integriert.

Ich habe den Film noch nicht gesehen, ja, bis gestern wusste ich noch nicht einmal, dass es ihn überhaupt gibt. Von Filmen und Schauspieler_innen habe ich nur wenig Ahnung, im Kino sind die Liebste und ich das letzte Jahr vor ungefähr zehn Jahren gewesen und auch unsere DVD Sammlung ist mickrig. Zweimal im Monat leihen wird uns einen Film aus, häufig aus der Sparte »Lesben«, weil die wenigsten Titel davon es irgendwann mal ins Fernsehen schaffen. Bekannt kommt uns nur selten etwas vor und so verlassen wir uns in der Regel auf die Empfehlungen: »Kunden, die diese DVD ausgeliehen haben, interessierten sich auch für …«

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Mädchenbücher wie Katrinchen-Schlampinchen

Auf einem Flohmarkt letzten Herbst entdeckte ich ein Buch aus meiner Kindheit: »Katrinchen – Schlampinchen« von Franz Bauer aus dem Schneider Verlag. Es ist 1965 erschienen und ich muss es ungefähr ein oder zwei Jahre später gelesen haben. Wie lange ich damals dafür brauchte, weiß ich nicht mehr. Im Herbst jedenfalls hatte ich es innerhalb von fünf Minuten überflogen. Länger hätte es auch nicht dauern dürfen, denn mir wurde speiübel.

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Dicke Männer und dünne Frauen

Vor ein paar Jahren spielte Courtney Thorne-Smith in der Serie Ally McBeal mit. Nach ihrem Ausstieg beschwerte sie sich in einem Interview über den Schlankheitswahn in Hollywood und dass sie neben der Hauptdarstellerin Calista Flockhart immer so fett ausgesehen habe.

Neulich zappte ich mich mal früh um fünf durch die Fernsehprogramme und ärgerte mich wie üblich. Über dreißig Programme und wenn ich mal Lust auf Fernsehen habe, kommt nichts. Schließlich blieb ich aus Verzweiflung bei einer Sitcom hängen. Titel: »Immer wieder Jim«, wie ich später aus dem Videotext erfuhr.

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