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Kategorie: Odenwald

Warum ich am 22. grün wählen werde

In der leicht irren Hoffnung, vielleicht doch noch ausschlaggebende Argumente für eine Wahlentscheidung zu finden, habe ich mich in den letzten Tagen durch die verschiedenen Wahlprogramme gearbeitet.

Sehen, hören und beißen zu können, gehört für mich zu den Menschenrechten. Ich halte es für einen Skandal sondergleichen, dass in einem reichen Land wie unserem Brillen, Hörgeräte und Gebisse zum reinen Privatvergnügen geworden sind. Unvergessen die arrogante Empfehlung der ehemaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt: „Wenn Sie kein Geld für eine Brille haben, nehmen Sie einen Kredit auf!“

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Trocken Brot macht Wangen rot

Letztes Wochenende war bei uns Laurentiusmarkt, eine Art Kirmes, aber ohne Karussell und Autoscooter. Am Sonntagnachmittag sind die Liebste und ich an den Buden entlang die Straße einmal rauf und einmal runter geschlendert und auf dem Kinderflohmarkt habe ich meine Spielzeugautosammlung erweitert.

Viele Vereine nutzen den Markt, um mit dem Verkauf von Kuchen oder Bratwürsten ihre Kassen etwas aufzufüllen. Wir hatten ziemlichen Hunger und machten uns auf die Suche nach was zu essen:

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Die Würde des Menschen ist unantastbar

Vier Wochen sind seit Neunundsiebzigs Schlaganfall inzwischen vergangen und heute habe ich zum ersten Mal eine schriftliche Diagnose gesehen. Gleich als Erstes sticht mir der Begriff »adipositas per magna« ins Auge. Wie bitte? Zur Sicherheit sehe ich noch mal bei Wikipedia nach: Adipositas permagna oder morbide Adipositas, BMI  ≥ 40 … Übersetzt soll das wahrscheinlich heißen: Dicker geht’s nicht, Patientin steht bereits mit eineinhalb Beinen im Grab.

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